Sport und Politik im Quartier. Der Sportverein als Sozialraum gelebter Demokratie

Sport und Politik im Quartier. Der Sportverein als Sozialraum gelebter Demokratie“ – über die Chancen und Herausforderungen, die diese Perspektive mit sich bringt, diskutierten am 12. und 13. November 2019 rund 80 Teilnehmende in Frankfurt am Main. Die Fachkonferenz des Netzwerks „Sport & Politik für Fairness, Respekt und Menschenwürde“ wurde durch das Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe" gefördert.

„Es geht nicht nebeneinander, es geht nicht gegeneinander, es geht nur miteinander“, brachte es Prof. Dr. Gunter A. Pilz, Vorsitzender des Netzwerks, auf den Punkt. Gemäß diesem Credo konnten sich die Teilnehmer:innen mit ihren unterschiedlichen Perspektiven aus der Landschaftsarchitektur, aus den Kommunen und aus Sportverbänden in sechs Fachforen austauschen.

„Sport im Sozialraum und als Sozialraum“ sollte genau das sein: Das Leben im Sportverein als Orte der Demokratie, als Orte von Integration, von Selbsterfahrung, von Stärkung, von Vielfalt. Und das Leben im Quartier, in dem der Sportverein einen wichtigen Platz als zivilgesellschaftlicher Akteur einnimmt. Oder einfach als Treffpunkt verschiedener Menschen, die gemeinsam nach Regeln Sport treiben möchten.