Den Input, der den Auftakt zum Austausch bildete, finden Sie hier.
Erneut nahmen auch an diesem Austausch in der GWA Tätige aus ganz Deutschland teil.
Zu Beginn berichtete Hille Richers, erfahrene Gemeinwesenarbeiterin und Community Organizerin, wie eine Aktivierende Befragung ablaufen kann und worauf es ankommt: Eine offene und interessierte Haltung und mehr ein interessenserkundendes Gespräch als das abhaken möglichst vieler Fragen, die in einer dicken Dokumentation landen. Wichtig sei jedoch nicht nur, herauszufinden, wofür die Menschen bereit sind, sich einzusetzen, sondern dieses Engagement auch im nachgang zu betreuen.
Im anschließenden Austausch ging es um Fragen rund um die Durchührung aktivierender Befragung in zeiten der Kontaktbeschränkungen, jedoch auch um kleinteiligere Fragen rund um die Durchführung wie beispielsweise: Wieviele Personen braucht es zur Durchführung? Wie damit umgehen, wenn vorher schon klar ist, dass kein Geld für die Nachbearbeitung der Bewohner*innenanliegen vorhanden ist?
Für alle, die das Thema vertiefen wollen, hier die passende Literatur, verfasst von Hille Richers und Maria Lüttringhaus: Handbuch Aktivierende Befragung